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rbn@sopuli.xyzto Verkehrswende@feddit.org•Initiative "Berlin autofrei" will bei Ablehnung Volksentscheid erzwingen2·1 day agoIch glaube ich fände eine nuanciertere Vorgehensweise besser. Statt eine ganze Stadt autofrei zu erklären, würde ich eher einen Fahrplan sehen, der nach und nach immer mehr Straßenzüge autofrei macht, ggf. am Anfang nur an bestimmten Wochentagen etc.
Das gibt den Leuten, die das nicht ganz so radikal wollen, die Gelegenheit sich anzupassen, umzugewöhnen oder auch, in letzter Instanz, wegzuziehen.
Mir ist kein Beispiel bekannt, wo in eine Großstadt nachträglich komplett autofrei wurde. Schritt-für-Schritt scheint dagegen ganz gut zu funktionieren und auch viele Skeptiker mit der Zeit umzustimmen (z.B. Paris).
Ein Hardcore-Ansatz wie dieser führt meines Erachtens eher zu Spaltung und mehr Hass gegen die “weltfremden Ökos”.
Ich hab seit ich selbst Wäsche wasche noch nie Weichspüler benutzt und habe nicht im entferntesten das Gefühl, etwas zu verpassen. :P
Lemmy loves artists who have their income threatened by AI because AI can make what they make at a substantially lower cost with an acceptable quality in a fraction of the time.
AI depends on being trained on the artistic works of others, essentially intellectual and artistic property theft, so that you can make an image of a fat anime JD Vance. Calling it plagiarism is a bit far, but it edges so hard that it leaks onto the balls and could cum with a soft breeze.
While I mostly agree with all your arguments, I think the ‘intellectual property’ part - from my perspective - is a bit ambivalent on Lemmy. When someone uses an AI that is trained on pirated art to create a meme, that’s seen as a sin. Meanwhile, using regular artists’ or photographers’ work in memes without paying the author is really common. More or less every news article comes with a link to Archive.is to bypass paywalls and there are also special communities subject to (digital) piracy which are far more polular than AI content.
While I get why people have an anti-AI-sentiment, I don’t get at all why people downvote this thread. If someone is asking a legitimate question in an open and polite way, why downvote the question?
You have to wait until fresh air supply is privatized before you can try to sue them.
rbn@sopuli.xyzto Linux@lemmy.ml•Is there an applauncher/dock (not menu replacement) that can be launched with custom shortcuts (ps button)?1·2 days agoCan’t you just create a folder with links / shortcuts to all the applications and games and just open said folder with a click (or some kind of shortcut)?
rbn@sopuli.xyzto DACH - Deutschsprachige Community für Deutschland, Österreich, Schweiz@feddit.org•Fertility Gap: Lücke zwischen gewünschter Kinderzahl und Geburtenrate vergrößert sich3·3 days agoGeburtenrückgang Anfang der 2020er Jahre durch Unsicherheiten und – als Folge davon – durch einen Aufschub der Geburten auf einen späteren Zeitpunkt
Ist halt die Frage, ob und wann diese Unsicherheiten wieder weniger werden.
rbn@sopuli.xyzto DACH - Deutschsprachige Community für Deutschland, Österreich, Schweiz@feddit.org•Fertility Gap: Lücke zwischen gewünschter Kinderzahl und Geburtenrate vergrößert sich71·3 days agoMein Stand war auch dass die Anzahl gesunder Spermien in Proben massiv zurückgegangen ist über die letzten Jahrzehnte und das auch schon deutliche Auswirkungen auf die Wahrscheinlichkeit einer Schwangerschaft hat.
Würde mir voll die Laune verderben so ein grieskrämiger Becher. Würde ich nicht mehr kaufen.
nicht abmachen soll, weil das ein selbst trennender Becher ist
Und der Becher ist beleidigt, wenn man ihm diese Arbeit abnimmt, oder was? Wenn man es gleich Zuhause in Altpapier und Kunststoff trennt kann doch eigentlich nur gut sein, oder?
I completely support that. Bash porn can get pretty interactive.
Natürlich darfst du eine Meinung haben, ich sag ja selbst nicht mal, dass ich diese Deckel gut finde. Du fällst dann aber einfach nicht in die Fraktion, die im Meme oben karikiert wird…
… und mein Kommentar bezieht sich nicht auf dich.
Ich finde es gibt so viele wichtige Themen, die man gesellschaftlich diskutierten und angehen möchte. Und Debatten über Flaschenverschlüsse, Krümmung von Gurken oder die korrekte Bezeichnung für pflanzliche Milch lenken nur ab.
Wenn du die Milch eingießt und nicht aus dem Tetrapak trinken willst, kannst du doch wiederum den Stopfen abreißen/-drehen.
Ich will ja diesen Stopfen nichtmal unbedingt verteidigen. Ich verstehe einfach nicht, dass so ein bisschen Plastik für manche Menschen so dermaßen lebensverändernd zu sein scheint.
Wenn die Spitze stört, kann man ja statt reißen oder drehen ein scharfes Messer benutzen, oder?
Oder den Stopfen nach oben ziehen, sodass der ganze Ring abgeht.
Ich verstehe nicht, was alle für Probleme mit diesen Stopfen haben. Wenn es einen wirklich derart stört kann man das doch relativ leicht abdrehen/reißen.
Maybe this one?
It’s a word-by-word translation of ‘homie’. Home means Zuhause. And as ich_iel always translates English word with its most literal equivalent (‘Zangendeutsch’), Homie is translated with Zuhausie.
Ich wohne nicht in Berlin und bin auch sehr selten dort, also hab ich persönlich sowieso nichts zu melden. Grundsätzlich fände ich es auch total toll, wenn so ein Experiment glückt und wir in Deutschland so eine eine Vorzeigestadt hätten mit einer komplett autofreien Kernstadt. Wenn es gelingen sollte, fände ich das super.
Ich wollte nur zum Ausdruck bringen, dass ich es als ziemlich unwahrscheinlich erachte, dass man das wirklich durchsetzen kann angesichts der sicher trotzdem sehr zahlreichen Gegner. Und über das Scheitern des Projekts hinaus sehe ich dann eben die Gefahr, dass dies weiter zur Spaltung und gänzlichen Ablehnung von Entwicklungen in diese Richtung führen könnte.
Was bei circa 400.000 Einwohnern allein in Mitte immer noch 72.000 Autos und (ausgehend davon, dass die nicht alle Single-Haushalten gehören werden) immer noch deutlich über 100.000 betroffene Anwohner wären. Und der S-Bahn-Ring ist ja nochmal deutlich größer.
Und Berlin Mitte, als Zentrum der deutschen Hauptstadt, wird ja auch bei weitem nicht nur von den direkt dort Wohnenden genutzt. Zu 100.000+ potentiellen Gegnern werden also noch sehr viele weitere Stakeholder dazu kommen, die gegen so eine Umstellung kämpfen werden und sie (wahrscheinlich erfolgreich) verhindern können.
Mein Bauchgefühl war einfach, dass es einfacher wäre klein anzufangen und z.B. erstmal Wohngebiete autofrei zu machen oder ähnlich zu Barcelona autofreie Wohnblöcke zu bilden. Und wenn die Skeptiker dann die Vorzüge selbst erleben, das Konzept nach und nach auszuweiten.
Da das in Barcelona und Paris gut zu funktionieren scheint, wäre ich (naiv?) davon ausgegangen, dass man das auch auf Berlin übertragen könnte. Du scheinst aber wesentlich mehr rechtlichen Background zu haben als ich zu dem Thema.