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Cake day: July 22nd, 2024

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  • In dem Umfang, den ich mir da denken würde, ist das glaube ich als Einzelperson nicht schaffbar. Blacklist würde gehen, ist aber irgendwo ineffizient, eine Whitelist ist aber insofern schwierig, als dass man sämtliche Websites kennen müsste, die für einen interessant sein könnten.

    Zumal man ja auch unterschiedliche Anforderungen zu unterschiedlichen Zeiten hat, z.B. gezielte Suche nach Produkten vs. Suche nach Information. Irgendeine Form von unterschiedlich kuratierten Listen wäre wahrscheinlich eine Lösung, wenn das ganze dann in irgendeiner Form von erweiterten Suche abgrenzbar wäre. Z.B. wäre eine gezielte Suche nach regionalen oder nachhaltigen Anbietern ja auch spannend.


  • Ich glaube es ist irgendwie an der Zeit sich im Netz neue Nischen zu schaffen. Das Fediverse wäre da ein gutes Beispiel wie man das in bestimmten Bereichen umsetzen kann.

    Im Grunde genommen eine bewusste Beschneidung der eigenen Reichweite im Netz, indem man Teile mit denen man nicht interagieren möchte außen vor lässt. Birgt natürlich auch Risiken, aber damit hätte man auch die Chance wieder anders mit dem Internet zu interagieren.

    Eine Suchmaschine braucht nicht 10 Milliarden Shops anzeigen, wenn ich eigentlich Wissen serviert bekommen möchte. KI generierte Inhalte können mir weitestgehend gestohlen bleiben. Seiten die ohne Werbefilter nicht nutzbar sind, genau so wie Seiten mit Werbung für unseriöse Online Shops oder Temu brauche ich in meinem Leben nicht.

    Irgendwie eine einfache Möglichkeit sich diese unwillkommenen Teile des Netzes ganzheitlich wegzuschneiden. Vielleicht so eine Form “Whitelist Netz”.




  • Es ist aber auch viel einfacher anzufangen durch Wiederaufforstung und Wiedervernässung von Moorgebieten CO2 aus der Atmosphäre zu fangen. Da kann man viel schneller Fortschritte erzielen, die Hürden sind geringer und eben auch der Ressourcenbedarf in der Umsetzung.




  • So sei die SPD von der Partei der Arbeiter immer mehr zu einer Partei der Transferempfänger geworden. Das aber habe viele Arbeiter in die Arme der AfD getrieben.

    Wat? Musste jetzt erst einmal schauen, was genau mit Tranferempfänger gemeint ist, aber die SPD lässt doch mindestens das Sägen am Sozialstaat mit mal mehr oder weniger Bauchschmerzen durchkommen. Das ist doch Quark.

    Das heiße aus seiner Sicht auch, dass die Grünen bei ihrem Kern bleiben und sich von Umverteilungsdebatten abwenden sollten.

    Genau, weil Milliardäre ja auch so gut sind für den Umweltschutz und Umweltschutz und nachhaltiges Verhalten auch gar nichts mit Wohlstand zu tuen hat.

    Ich meine, er bringt sich für die nächste Schwarz-Grüne Landesregierung in Position, da darf er natürlich nicht diese komisch konservative würtembergische grüne Wahlvolk mit linken Ideen verschrecken. Aber da könnte man natürlich auch besser gar nicht regieren als so einen Mumpitz zu streuen.