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  • Den Säugling hatte ich erwähnt, da es mit nur wenig älteren und mobileren Kindern nicht mehr so einfach ist. Meiner Erfahrung nach könnte man, Im Vergleich zu anderen Alter, Säuglinge sind Säuglinge fast planbar bezeichnen. Home Office in gegebenenfalls etwas reduzierter Arbeitsmenge ist machbar. Aber sicher, die möglichen Unterbrechungen reduzieren die Produktivität. Der Aspekt von @Saleh ist dennoch richtig. Die Abhängigkeit von zwei Vollzeitgehältern (auch für Altersvorsorge) ist ein Problem. Einen vollen beruflichen Ausstieg einer Person für längere Zeit ist jedoch auch aus anderen Gründen als finanziellen nicht zu empfehlen. Kinder zu habem bedeutet nicht sich selbst aufzugeben.


  • Während die UN-Experten Alarm schlagen, wundert sich der Bevölkerungsforscher Bujard darüber, wie wenig der starke Geburtenrückgang zurzeit in Deutschland politisch und gesellschaftlich beachtet wird. “Die demografische Entwicklung ist brisant für die gesamte Gesellschaft”, sagt Bujard, … … Wie man marode Straßen wieder instand setzt, ist allerdings bekannt. Wie man ein beschädigtes Verhältnis zum Kinderkriegen repariert, dafür gibt es keine Anleitung.

    Ich sehe keine kaputtes Verhältnis zum Kimänderkriegen. Es gibt jedoch ein kaputtes Verhältnis der Gesellschaft (Staat) zu Kindern. Kinder sind keine Selbstverständlichkeit. Es ist eine Errungenschaft, dass man in diesem Staat nicht notwendigerweise von eigenen Kindern vollständig abhängig ist. Es fehlt jedoch oft das Bewusstsein, dass dies ohne eigenen Kinder von der getätigten Investition (Arbeit) anderer geschieht und man selbst einen anderen Teil hierzu beizutragen hat. Kinder sind nicht nur eine Belastung, sie werden einen voraussichtlich pflegen und die Rente/das Ruhegehalt bezahlen und so mit einem umgehen, wie es ihnen vorgelebt wird.

    Wer eigene Kinder weiß auch was Kinder ihren Eltern auf ihre Art zurückgeben. Ich konnte das, bis zu den eigenen Kindern, auch nicht nachvollziehen. Zeit mit den eigenen Kindern ist dafür eine Notwendigkeit und sehr kostbar.

    Wer meint, dass ed genügt Eltern durch vollständige Betreuung der Kinder zu entlasten, bietet Ihnen hierdurch die wichtige Möglichkeit weiter zu arbeiten. Man übersieht jedoch, dass hierdurch auch die Qualitytime für das Feedback von Kindern reduziert wird.

    Die Mischung macht es.

    Möglicherweise sollten wir uns daran gewöhnen und akzeptieren, dass ein kleines Kind (Säugling) am Arbeitsplatz dabei ist und ein Teilnehmer kurz abgelenkt wird. Wer einen Job mit hohem Home Office-Anteil oder entsprechende Online-Meetings hat kennt das.




  • Ich nenne es mal: “Kommt Zeit, kommt Infrastruktur” oder passend zu deinem Beispiel; “Rom wurde auch nicht an einem Tag gebaut.”; . Vor etwas mehr als 30 Jahren, war es immer noch üblich einen Ersatzkanister Benzin im Kofferraum dabei zu haben. Die Verfügbarkeit von Elektrizität ist da bereits weiter. Die Reichweite von E-Fahrzeugen ist im Vergleich zu Verbrennnern aus früheren Zeiten, in denen die Tank-Infrastrukur ausgebaut wurde, vergleichbar. Eventuell war es damals peinlich, bei einer Fehlplanung mit dem Kanister loszutrampen oder jemanden zu fragen ob er einen zu nächsten Tankstelle zieht. Nun fragt man nach einwenig Kapazität. Ist vergleichbar peinlich. An der Verfügbarkeit von Strom, sollte es in einem Industriegebiet nicht scheitern.








  • Bin für eine Basisversorgung und wer mehr Leistungen will, soll anteilig dazu zahlen.

    Ich interpretiere das als Bürgerversicherung, nach dem Leistungskatalog im SGB. Was grundsätzlich zu befürworten wäre. Das ursprüngliche Problem der Kosten jedoch nicht löst. Eine Orientierung an den Mindestleistung der PKV wäre möglich, würde jedoch finanziell Schwache ohne die Möglichkeit selbst einmal vorgesorgt zu habem stark benachteiligten.

    Ich denke man,wird sich irgendwann in der Mitte treffen.

    Wollte neulich ein Großes Blutbild machen und habe gefragt was es denn kostet - nichts. Warum?

    Natürlich habe ich es machen lassen - weil Gratis - und war interessiert so nach 5 Jahren mal ein Blutbild zu machen, aber hätte jetzt auch nicht geschadet wenn es mir 20 € gekostet hätte.

    20,-€ werden,dir wahrscheinlich nicht reichen. Das kommt wahrscheinlich auf die in Anspruch genommene Beratungsleistung an.

    Falls du von einem pauschalen Ansatz ausgegangen bist, hatten wir vor längerer Zeit mal eine Praxisgebühr. Die Vor- und Nachteile sollten uns bekannt sein. Ggf könnte man,die Abrechnung dieser von den Krankenkassen anhand elektr. Datenerfassung durchführen, anstatt die Arztpraxen mit noch mehr Verwaltung zu belasten. Soweit ich mich erinnere, blieb jedoch der erwartete Effekt aus.

    Mich nerven langsam die ganzen AfD’ler die zu 90% Harzer sind und 0 zum System beitragen und am Lautesten sind.

    So einfach lässt sich die Wahlgemeinde der AFD leider nicht eingrenzen. Die Partei adressiert mit seiner Arbeit kein Klientel, sie sammelt Unzufriedene unabhängig von ihren Zielen. Unzufriedene findet man in allen Gesellschaftsteilen.

    Basisversorgung und dann unnötiges Zeug selbst zahlen lassen.

    Versuche mal die Grenze zwischen Basisversorgung und Unnötigem in einem Gesetz oder Verordnung niederzuschreiben.


  • Egal unter welchem Stress man, steht oder welche Historie man mit sich herumträgt, gibt es Grenzen. Kürzlich wurde gefordert, dass selbst bei verbaler Gewalt gegen den eigenen (Ex)-Partner das Umgangsecht zum eigenen Kind einzuschränken. Beim Umgang mit Personen ausserhalb des eigenen Familienkreis sollte man mindestens gleiche oder sogar höhere Anforderungen an die Eigenkontrolle stellen dürfen. In diesem Fall hätten es sogar einen Eskalationsweg gegeben. Führungskraft, Gruppenwechsel und Abholen des Kindes. Körperliche Gewalt gegenüber anderen Personen ist ein NoGo. In diesem Fall hat diese sogar Körperliche Spuren am Gegenüber hinterlassen.

    Aber richtig, eine Legitimation für Polizeigewalt ist das ebenfalls nicht.


  • Die Finanzierung des von unserem Landkreis beauftragten ÖPVN wurde im Jahr 2024 zu ca. 20% über Tickets finanziert. Der Rest aus anderen Mitteln. (Dieser hat im Vergleich zu anderen eine relativ hohe Einwohnerzahl pro qkm.)

    Nach deinem Ansatz müssten die restlichen 80% Kostenanteil auf Verwaltung, Organisation entstehen. Ich vermute du unterschatzt die Kosten für Vandalismus, Ticketsystem und -automat, Service, Reinigung, Instandhaltung, Betriebssicherheit und Sicherheit, Ermittlung der Mobilitätsbedarf, Personalsuche und ggf. -Ausbildung, Abrechnung.


  • In NRW kann man auch einfach immer das eezy.ticket

    Solche gute Konzepte, werden in vielen Verkehrsverbünden angeboten und hat nebenbei den Vorteil, dass der wirkliche Mobilitätsbedarf erfasst werden kann um daran, das Angebot ausrichten zu können. Ein weiterer Vorteil ist die Möglichkeit die Abrechning nach der genutzten Leistung zu unterscheiden. In unserem Verkehrsverbund erfolgt die Abrechnung nach Kilometerpauschale (Luftlinie) für regelmäßige Vielnutzer (Anzahl und Kilometer) senkt sich der Kilometerpreis nach einer Rabattstaffel, die auf den Monat gerechnet wird.

    Das DE-Ticket, im Sinn von Frau Dröge, hat jedoch einen ganz anderen Ansatz. Durch die Forderung eines niedrigen Festpreis werden die Kosten solidarisch aufgeteilt.

    Bei nem Preis von 29€ oder 9€ würde ich das D-Ticket aus Convenience-Gründen wahrscheinlich durchgehend besitzen.

    Bei einem Beibehalten des Fixpreis von 49,- würdest du dich, nach Frau Dröge, mit der Nutzung von eezy oder der Bereitschaft für nur 29€ unsolidarisch verhalten.