Ich war früher, als ich mit Eltern und später selbst öfter verreist bin, immer genervt von Reisen. Hin- und Zurückreise ist mega nervig und anstrengend, dann ist es gerade wenn man mit Eltern verreist am Urlaubsort meistens viel zu warm für mich, und die Städtereisen, die ich als junger Erwachsener gemacht habe, haben mir auch nie so richtig Spaß gemacht (ich glaube, für sowas muss man entweder sehr viel Spaß an Architektur o.Ä. haben oder deutlich extrovertierter sein als ich es bin).
Ich glaube, heute hätte ich an Camping in der Natur an etwas näheren Zielen (tendenziell innerhalb meines Bundeslandes) durchaus Spaß. Aber mit meinen ganzen chronischen Krankheiten jetzt auch zu anstrengend bzw. unpraktisch.
Ich weiß nicht, wo ich es gelesen habe, aber ich fand es total einleuchtend: Reisen ist erstmal eine Reihe von großen Problemen, die man lösen kann. Wie komme ich zum Ziel? Wo komme ich da unter? Was kann man da essen? Ist es da sicher? Was mache ich dann da? Das ist der Grund, warum jahrtausendelang die meisten Leute nicht gereist sind.
Wenn man es unter dem Blickwinkel betrachtet, ist die moderne Tourismusindustrie ein Problemlöser. Pauschalreise kombiniert Anreise mit Unterkunft. Bratwurst am Ballermann verhindert den immer problematischen Kontakt mit fremden Nahrungskulturen. Die Hotelanlagen versprechen Sicherheit durch Zäune und Security.
Man kann auf Reisen viel entdecken, aber ich neige mittlerweile auch immer mehr dazu, einfach immer an den gleichen Ort zu fahren. Da weiß ich, wie es ist. Ich weiß, welcher Bäcker das leckerste Baguette hat. Ich weiß, wie ich da hinkomme und das ist echt viel wert, gerade wenn irgendwie die Welt und die Arbeit aus einem Haufen zu lösender Probleme besteht.
Also wir reisen ja mit kindern, hin und zurück war auch entspannt, kein stau, in belgien und niederlande darfste mit dem Hänger bis zu 120 fahren.
Keine Städtereisen und campingplatzleben. Mit dem rad zum meer, entspannt halt.
Wenn die kinder abends kein bock mehr hatten haben se halt serien geschaut, haben ja auch urlaub
Man muss halt trotzdem noch stundenlang im Auto rumgammeln (oder am Flughafen+im Flugzeug, oder im Zug). Immerhin haben heutzutage die meisten Autos eine Klimaanlage, das war zu meiner Zeit noch nicht der Fall …
Ich war früher, als ich mit Eltern und später selbst öfter verreist bin, immer genervt von Reisen. Hin- und Zurückreise ist mega nervig und anstrengend, dann ist es gerade wenn man mit Eltern verreist am Urlaubsort meistens viel zu warm für mich, und die Städtereisen, die ich als junger Erwachsener gemacht habe, haben mir auch nie so richtig Spaß gemacht (ich glaube, für sowas muss man entweder sehr viel Spaß an Architektur o.Ä. haben oder deutlich extrovertierter sein als ich es bin).
Ich glaube, heute hätte ich an Camping in der Natur an etwas näheren Zielen (tendenziell innerhalb meines Bundeslandes) durchaus Spaß. Aber mit meinen ganzen chronischen Krankheiten jetzt auch zu anstrengend bzw. unpraktisch.
Ich weiß nicht, wo ich es gelesen habe, aber ich fand es total einleuchtend: Reisen ist erstmal eine Reihe von großen Problemen, die man lösen kann. Wie komme ich zum Ziel? Wo komme ich da unter? Was kann man da essen? Ist es da sicher? Was mache ich dann da? Das ist der Grund, warum jahrtausendelang die meisten Leute nicht gereist sind.
Wenn man es unter dem Blickwinkel betrachtet, ist die moderne Tourismusindustrie ein Problemlöser. Pauschalreise kombiniert Anreise mit Unterkunft. Bratwurst am Ballermann verhindert den immer problematischen Kontakt mit fremden Nahrungskulturen. Die Hotelanlagen versprechen Sicherheit durch Zäune und Security.
Man kann auf Reisen viel entdecken, aber ich neige mittlerweile auch immer mehr dazu, einfach immer an den gleichen Ort zu fahren. Da weiß ich, wie es ist. Ich weiß, welcher Bäcker das leckerste Baguette hat. Ich weiß, wie ich da hinkomme und das ist echt viel wert, gerade wenn irgendwie die Welt und die Arbeit aus einem Haufen zu lösender Probleme besteht.
Also wir reisen ja mit kindern, hin und zurück war auch entspannt, kein stau, in belgien und niederlande darfste mit dem Hänger bis zu 120 fahren.
Keine Städtereisen und campingplatzleben. Mit dem rad zum meer, entspannt halt. Wenn die kinder abends kein bock mehr hatten haben se halt serien geschaut, haben ja auch urlaub
Man muss halt trotzdem noch stundenlang im Auto rumgammeln (oder am Flughafen+im Flugzeug, oder im Zug). Immerhin haben heutzutage die meisten Autos eine Klimaanlage, das war zu meiner Zeit noch nicht der Fall …
Ja das absolut, wobei man ja nicht immer weit weg muss, bei uns war das jetzt ca. 4h fahrt, schnellster weg ans meer.
Aber man kann auch nur 1,5h weit weg fahren für urlaubsfeeling