Die Musik hat Evolutionspsychologen ratlos gemacht: Unser Gehirn ist offenbar darauf angelegt, Musik zu genießen oder gar hervorzubringen. Diese Fähigkeit scheint genetisch angelegt zu sein. Doch wozu brauchen wir sie? Von Gábor Paál.
Ich glaub, die meinen hier was grundlegend anderes. Auch in komplexer aufgebauter Musik haben gewisse Tonfolgen nicht eine Funktion wie Wörter oder Vokabeln wie in der Sprache. Klar gibt es Assoziationen etc, aber es ist sicherlich sehr anders als eben die festen Bedeutungen von Vokabeln in der Sprache.
Was du ansprichst ist ja auch im letzten Abschnitt noch mal kurz erwähnt. Worum es im Artikel geht ist wohl die Fähigkeit, Töne überhaupt als Musik und als wohlklingend wahrzunehmen. Und was du beschreibst ist dann das, was wir über komplexere musikalische Systeme draus gemacht haben. Ist ja wie mit anderen Sinnen auch so. Wenn ich z.B. daran denke, dass Menschen sicherlich per se Wohlbefinden an gewissen Geschmäckern haben, aber für viele Nahrungsmittel eben erstmal Übung, Kontext, etc haben müssen.
Und bei Geschmack gibt es wiederum ja auch keine festen Vokabeln, die ganz klare Bedeutungen und Informationen mit sich tragen. So wie bei der Musik auch nicht.
Hmm, das stimmt wohl. Es ist ja auch eine ziemlich vielschichtige Angelegenheit. Wobei es mich jetzt auf der simpelsten Ebene nicht überrascht, dass ein Mustererkennungs-Apparat wie das menschliche Gehirn Muster mag. So wie Rhythmen und Melodien. Das ist irgendwie notwenidgerweise genau das was es mag (Strukturen etc finden).
Der Vergleich zum Schmecken ist sicherlich auch interessant. Soweit ich weiß ist da evolutionär einiges angelegt: Fettig und Süß ist gut, Bitter eher ein Warnsignal. Und dann lernen wir aber doch Bier und Kaffee zu mögen… Oder auch nicht.
Ich glaub, die meinen hier was grundlegend anderes. Auch in komplexer aufgebauter Musik haben gewisse Tonfolgen nicht eine Funktion wie Wörter oder Vokabeln wie in der Sprache. Klar gibt es Assoziationen etc, aber es ist sicherlich sehr anders als eben die festen Bedeutungen von Vokabeln in der Sprache.
Was du ansprichst ist ja auch im letzten Abschnitt noch mal kurz erwähnt. Worum es im Artikel geht ist wohl die Fähigkeit, Töne überhaupt als Musik und als wohlklingend wahrzunehmen. Und was du beschreibst ist dann das, was wir über komplexere musikalische Systeme draus gemacht haben. Ist ja wie mit anderen Sinnen auch so. Wenn ich z.B. daran denke, dass Menschen sicherlich per se Wohlbefinden an gewissen Geschmäckern haben, aber für viele Nahrungsmittel eben erstmal Übung, Kontext, etc haben müssen.
Und bei Geschmack gibt es wiederum ja auch keine festen Vokabeln, die ganz klare Bedeutungen und Informationen mit sich tragen. So wie bei der Musik auch nicht.
Hmm, das stimmt wohl. Es ist ja auch eine ziemlich vielschichtige Angelegenheit. Wobei es mich jetzt auf der simpelsten Ebene nicht überrascht, dass ein Mustererkennungs-Apparat wie das menschliche Gehirn Muster mag. So wie Rhythmen und Melodien. Das ist irgendwie notwenidgerweise genau das was es mag (Strukturen etc finden).
Der Vergleich zum Schmecken ist sicherlich auch interessant. Soweit ich weiß ist da evolutionär einiges angelegt: Fettig und Süß ist gut, Bitter eher ein Warnsignal. Und dann lernen wir aber doch Bier und Kaffee zu mögen… Oder auch nicht.